PLAN D: Aufbau und Nutzung digitaler Reichweite
- Kunde evm
Hintergrund
Nicht erst seit Corona ändern sich die Zeiten. Digitale Medien sind auf dem Vormarsch und potenzielle Kunden sind im Netz, auf Social Media oder anderswo im digitalen Kosmos unterwegs. Wo genau? Wissen wir meistens nicht. Die große Frage in Kürze: Wie erreichen Unternehmen in Zukunft ihre Kunden – wie bauen sie eine digitale Reichweite auf und nutzen sie auch? Diese Fragestellung nahm die Energieversorgung Mittelrhein (evm) mit einem trurnit-Team im Workshop PLAN D in Angriff.
Die evm ist das größte kommunale Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz. Sie versorgt ihre Kundinnen und Kunden mit Ökostrom, Erdgas, Wärme, Trinkwasser, Telekommunikation und energienahen Dienstleistungen. Außerdem ist sie Arbeitgeber für rund 1000 Menschen und engagiert sich in der Region.
Der Workshop PLAN D ist ergebnisoffen. Am Ende des Tages stehen jedoch maximal drei konkrete Maßnahmen, die das Unternehmen sofort angehen kann.
Ansatz
Die Prämisse, mit dem Kundenmagazin sei die Kommunikation nach außen so gut wie erledigt, galt bei der evm schon lange nicht mehr. Doch auch wenn das Kundenmagazin weiterhin die beste Reichweite für Endkunden hat, werden zunehmend größere Kundenschichten nicht mehr so gut erreicht: Insbesondere, weil die jüngeren Zielgruppen immer mehr digital unterwegs sind. Dazu kommen steigende Druck- und Papierkosten, die das Kundenmagazin teurer machen. Im Aufbau digitaler Reichweite war die evm schon vor dem Workshop PLAN D auf einem guten Stand und erreichte ihr digital affines Zielpublikum über Social Media, E-Mail-Newsletter und einen Unternehmensblog.
trurnit unterstützt die evm bei der Erstellung ihres Kommunalkundenmagazins kommunal, des Endkundenmagazins zuhause und mit Beiträgen zum Unternehmensblog.
Lösung
Im Workshop erarbeiteten die evm und das trurnit-Team in einem strategisch aufgesetzten Prozess den Aufbau der digitalen Reichweite und die Verwertung dieser Reichweite.
Das Ziel: Am Ende des Workshops sollten drei Maßnahmen identifiziert und priorisiert werden, die konkret umsetzbar sind.
Als erste wichtige Sofortmaßnahme begann die evm, ihre bereits erfolgreiche Bewegtbild-Strategie zu verstärken. Als zweite Maßnahme wurde der Blog zum Content-Hub weiterentwickelt, um darauf neue Inhalte mit Sales-Schwerpunkt und ohnehin bestehenden Content, zum Beispiel aus dem Kundenmagazin, zu spielen. Die dritte Maßnahme: Den Content des Blogs und die Videos verstärkt für Social Media und in den E-Mail-Newslettern weiterzuverwenden.
In Zusammenarbeit mit trurnit erreicht die evm ihre Zielgruppe im B2C-Bereich weiter mit dem Magazin zuhause und dem Unternehmensblog, der sich vor allem den Themen E-Mobilität, Photovoltaik und Heizung widmet. Die kommunal richtet sich an Ansprechpartnerinnen und -partner im Kommunalbereich.
Mit großem Zuspruch der Nutzerinnen und Nutzer intensivierte die evm im Sommer 2021 ihre YouTube-Präsenz mit aktuellen Videos zu den Aufbauarbeiten nach der Flutkatastrophe im Ahrtal. Auf ihrem reichweitenstärksten Kanal Facebook hat die evm mit ihrer Kommunikation rund um die Wiederaufbauarbeiten über 500.000 Menschen erreicht. Videos, in denen evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom die aktuelle Situation erklärte, wurden allein auf YouTube bis zu 34.000-mal aufgerufen. Diese Reichweite will die evm auch bei zukünftigen Themen nutzen und ihre Bewegtbild-Strategie ausbauen – ein Ergebnis des Workshops PLAN D. trurnit unterstützte die evm beim Bearbeiten und Schneiden der Videoclips sowie beim Erstellen von Karten, die die evm für die Presse, in der Online-Kommunikation und auf der eigenen Webseite nutzte.
„Die Erfahrung und Expertise von trurnit haben wir in Anspruch genommen, um im Workshop Plan D zu ermitteln, wo wir uns beim Aufbau digitaler Reichweite verbessern können, und wie wir diese Reichweite für unsere Unternehmensziele nutzen.
Die Partnerschaft mit trurnit haben wir als Resultat des Workshops intensiviert und erstellen nun gemeinsam Beiträge mit Sales-Fokus für unseren Unternehmensblog.
Dankbar sind wir trurnit für das Angebot der kostenlosen Unterstützung nach der Flutkatastrophe im Ahrtal, das wir gerne in Anspruch genommen haben.“
Marcelo Peerenboom, Fachbereichsleiter Kommunikation
