Pascals trurnit Story: „Im Volo kann ich mich ausprobieren“
Nach dem Studium direkt wissen, welcher Job der Richtige ist. Gar nicht so einfach. Unser Volontär Pascal wusste nur: Für ihn soll es in einen kreativen Bereich gehen. Doch wohin genau? Das hat er innerhalb seines Volos herausgefunden. Im Interview erzählt er von seinen anfänglichen Schwierigkeiten und wie er sein Volontariat erlebt.
Pascal, du bist seit eineinhalb Jahren Volontär im Bereich Redaktion und Projektmanagement. Wie kamst du zum Volontariat?
Studiert habe ich Soziologie und Philosophie. Während des Studiums habe ich ein Praktikum in Frankfurt bei der Bildungsstätte Anne Frank gemacht. Hier habe ich in der Öffentlichkeitsarbeit mitgewirkt, also Texte geschrieben, an der Website gearbeitet, YouTube Videos gedreht und auch die Social Media betreut. Das kreative Arbeiten, vor allem Texten, hat mir viel Spaß gemacht. Also habe ich nach dem Studium nach Volontariaten in Frankfurt gesucht und wurde auf trurnit aufmerksam.
… und du warst direkt überzeugt?
Was ich bei trurnit spannend fand, war die Kombination aus Redaktion und Projektmanagement. Auch wenn ich mir zu dem Zeitpunkt nicht viel unter Projektmanagement vorstellen konnte, wollte ich diesen Bereich näher kennenlernen. Außerdem finde ich unsere Branche, den Energiebereich, sehr spannend. Durch die Kommunikationsarbeit für und mit Energieunternehmen sehe ich einen Sinn hinter dem, was ich jeden Tag mache.
Also war das Volontariat rückblickend der richtige Weg?
Auf jeden Fall. Ich konnte in viele Bereiche schnuppern, habe einiges gelernt und wurde auch selbstbewusster, was mein Können angeht. Generell finde ich das Ausprobieren an unserem Volontariat super. Ich habe gemerkt, welcher Bereich mir liegt und durch die enge Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen habe ich mir viel Wissen angeeignet. Egal an welchem Standort, die Kolleg:innen sind sehr hilfsbereit und auch motiviert uns “junge” Talente weiterzubilden. Außerdem gab es auch theoretische Schulungen innerhalb des Volos. Da haben wir zum Beispiel gelernt, wie man gut textet. Zusätzlich können wir auch externe Schulungen belegen, ich habe Medienethik und Recht im Journalismus besucht. Das war spannend. Bald steht eine Schulung im Content Management an, darauf freue ich mich schon.
Wen meinst du eigentlich mit wir?
Da spreche ich von uns Volontär:innen. Wir sind zu viert – was ich super finde. Zum einen verstehen wir uns sehr gut und wenn wir gemeinsam auf Schulung waren, haben wir auch nach der Arbeit etwas unternommen. Zum anderen ist es auch schön, wenn man sich mit jemandem austauschen kann, der in der gleichen Situation ist. Ich lerne aus den Erfahrungen der anderen und umgekehrt. Das ist auch definitiv eines meiner Highlights im Volontariat, der Zusammenhalt unter uns.
Gab es weitere Highlights?
Ein berufliches Highlight war mein erstes eigenes Projekt, dass ich geleitet habe. Da ging es um die Content-Erstellung für den Relaunch einer Webseite. Ich hatte das vorher noch nie gemacht und wusste zum Beispiel anfangs nicht, wie man eigentlich Redakteur:innen anleitet. Aber da kam ich rein, natürlich auch mit der Unterstützung von meinen Kolleg:innen.
Klingt, als hättest du deinen beruflichen Ort schon gefunden.
Ja. Und tatsächlich war das dann nicht der Print-Bereich. Meine Teamleiter und ich haben nach einem halben Jahr gemeinsam festgestellt, dass der mir nicht so liegt. Daraufhin bin ich in den Digital-Bereich eingetaucht. Ich habe in der Online-Redaktion mitgearbeitet, Texte für Websites, Blogs und Newsletter geschrieben. Aber auch Webseiten migriert Webseiten gepflegt. Außerdem bin ich immer weiter ins Projektmanagement gerutscht. Hier kann ich meine Stärken super einbringen und das Ziel ist auch, dass ich in dem Bereich weitermache. Ich wohne in Frankfurt, meine direkten Teamkolleg:innen teilweise in Frankfurt, teilweise in München. Um gut zusammenzuarbeiten, auch mit meinen Münchner Teammates, brauche ich nicht zwangsläufig vor Ort sein. Ich bin remote ständig im Austausch und kann auch immer wieder nach München fahren. Mein Job ist durch die zwei Standorte und verschiedenen Themenschwerpunkte abwechslungsreich und ich bekomme viel mit. Bei trurnit geht es nicht um den Standort, sondern um die Skills – und da kann ich langfristig einfach schauen, in welche Richtung es weitergeht, hier stehen alle Möglichkeiten offen.
Also bleibst du uns erhalten?
Ja, ich möchte auf jeden Fall bleiben. Ich konnte mich bei trurnit entwickeln und durch viele Weiterbildungsmöglichkeiten, werde ich das auch nach meinem Volontariat. Mir gefällt das Arbeitsumfeld und die gute Zusammenarbeit mit allen Kolleg:innen. Bei uns gibt es keinen Druck, nächtelang durchzuarbeiten oder am Wochenende zu schuften. Eine gesunde Work-Life-Balance wird von allen sehr geschätzt – und das ist mir wichtig. Auch mein angeeignetes Wissen im Bereich Energie möchte ich weiterhin nutzen, einbringen und natürlich ausbauen. Der letzte Grund ist, dass ich auch was zurückgeben möchte. Bei trurnit habe ich herausgefunden, wo es beruflich für mich hingehen soll. Dafür bin ich sehr dankbar.