Lisas trurnit Story: „Der Zusammenhalt ist, was mich schon immer hält“
In fünf Jahren kann so einiges passieren: Zum Beispiel kann sich eine komplett neue Unit entwickeln. Unsere Kollegin Lisa Fornaçon vom Office München hat in ihrer bisherigen Zeit die Social-Media-Abteilung bei trurnit aufgebaut und leitet nun das remote Team. Wir haben mit ihr über ihren bisherigen Weg und ihre Rolle als Führungskraft gesprochen. Â
Lisa, du bist als Junior bei trurnit gestartet. Jetzt bist du Head of Social Media. Wie war dein Weg bis heute? Â
Als ich vor fünf Jahren hier angefangen habe, damals als Junior Content und Social Media Managerin, merkte ich schnell, dass Social Media mein Steckenpferd ist und habe dort großes Potential für trurnit gesehen. Die Geschäftsführung und meine damalige Vorgesetzte haben mir, schon in meiner Junior Position, viel Vertrauen entgegengebracht und ich konnte viele Dinge ausprobieren. So habe ich mich und den Bereich (weiter)-entwickelt. Da auch an anderen Stellen im Unternehmen bereits Social Media gemacht wurde, habe ich vor zwei Jahren mit meiner Stuttgarter Kollegin ein Kompetenzteam über die Gruppe hinweg gebildet. In der Zusammenarbeit mit ihr konnte ich einiges lernen. Das Team habe ich in der Zeit rein fachlich geführt. Letztendlich haben wir gemerkt, dass es ein Team braucht, dass sowohl fachlich als auch disziplinarisch unter einer Führung liegt. So ist das heutige Social-Media-Team entstanden. Â
… das du nun führst?Â
Genau. Mittlerweile sind wir dort schon 7 Social-Media-Kolleginnen und betreuen die unterschiedlichsten Kund:innen. Gemeinsam mit meiner Kollegin und Freundin teile ich mir mittlerweile Personalverantwortung und Führung – Topsharing nennt sich dieses Modell. So ermöglichen wir es, nah an Kund:innen und am Kerngeschäft zu bleiben, da wir trotz Führungsaufgaben auch operativ arbeiten. Â
Klingt, als wäre der Weg total einfach gewesen. Â
Natürlich gab es auch einige Herausforderungen. Der Wunsch Führungskraft zu werden hat sich auch erst bei trurnit entwickelt: Meine Passion für Social Media, der Wunsch, diese Kompetenz auszubauen und meine große Verbundenheit zu meinem Arbeitgeber haben mich angetrieben. Dabei gab es neben vielen Aufs auch einige Abs und Tage, an denen es nicht lief und ich demotiviert war. Â
Was hat dich motiviert weiterzumachen? Â
Das sind und waren von Anfang an die Menschen bei trurnit. Damit meine ich nicht nur meine Freundinnen, die ich hier gefunden habe, sondern insgesamt den Zusammenhalt über alle Standorte hinweg. Für mich fühlt es sich an wie eine große Familie und das hält mich und viele andere schon so lange im Unternehmen. Egal ob mit Kolleg:innen aus München oder Hamburg, ich pflege mit vielen eine enge Beziehung. Unser Betriebsklima ist einfach einzigartig. Auch unser Social-Media-Team lebt von Harmonie und gegenseitiger Wertschätzung – da gehört aber auch ein bisschen Glück dazu. Â
Was meinst du mit Glück? Â
Bei uns im Team stimmt einfach der Vibe, wir passen gut zusammen, harmonieren und helfen uns immer gegenseitig aus. Das ist mir besonders wichtig. An dieser Stelle muss ich auch kurz erwähnen, dass wir ein reines Frauenteam sind. Das Klischee, dass es dort zu Gezicke kommt, bestätigen wir überhaupt nicht. Bei Neueinstellungen versuchen wir uns natürlich ein genaues Bild von der Person zu machen und zu schauen ob der Vibe stimmt, letztendlich weiß man es aber nie zu 100%. Deswegen hatten wir bis jetzt einfach großes Glück.Â
Dein Team sitzt komplett remote. Zusammenhalt zu schaffen ist bestimmt nicht so einfach, oder? Â
Das Wichtigste ist, dass wir ständig in Kontakt und auf dem gleichen Stand sind. Wir tauschen uns aus und erzählen uns, was gerade so los ist, kommunizieren in verschiedensten Projektteams, aber auch in unserer WhatsApp Gruppe. Und natürlich in unserem Fleekly.
Fleekly?
Das ist ein Mix aus Fun und Weekly. Hier sprechen wir auch mal über aktuelle High- und Lowlights, sowohl beruflich als auch privat. Wenn ich so erfahre, was meinem Team bei der Arbeit Spaß macht und was nicht, kann ich meine Mitarbeitenden auch fachlich in die Richtung entwickeln, in der sie sich selbst sehen. Auch der private Austausch ist wichtig, damit ich weiß, wie es allen geht. Als Führungskraft möchte ich dem Team Vertrauen entgegenbringen. Außerdem nehme ich mir immer vor, meine Leute zu pushen und voranzubringen. Mir ist es wichtig, dass alle sich in die Richtung weiterentwickeln können, in die sie sich entwickeln wollen und daraus dann auch neue Führungskräfte entstehen. Â